Aug 06
Liebe Leserinnen und Leser,
leider habe ich seit geraumer Zeit nichts auf meiner Seite gepostet. Um so wichtiger ist der aktuelle Anlass, der mich wieder einmal zum Schreiben motiviert hat: Mein zweiter Besuch in der Berliner Ausländerbehörde. Bitte lest auf change.org nach, wie es meinem Mann Ibrahim und mir dort ergangen ist. Natürlich wäre ich sehr erfreut, wenn Ihr Euch nach der Lektüre kurz Zeit nehmt, und die Petition unterschreibt. Demnächst werden wir wieder in der Ausländerbehörde sein, dann möchte ich dort Wartende direkt ansprechen und für den in der Petition erläuterten Zweck unterschreiben lassen. Danke im Voraus!
Hier geht’s zur Petition:
Filzgleiter für die Ausländerbehörde
Dez 01
- Hans und Klaus Feustel (v.l.) lösen eifrig das Spanien-Quiz am Tag der offenen Tür der BTO in Spandau.
„Ohne eine solide Schulbildung wäre nichts aus uns geworden.“
Spandau – 28.11.15 – Über ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Klaus Feustel aus dem Klassenraum im ersten Stock auf das Schulgelände blickte. „Damals war der Hof viel größer“, sagt der 70-Jährige. Mit der Hand deutet er auf die Sporthalle und den Anbau der B.-Traven-Gemeinschaftsschule: „All diese Gebäude waren nicht da.“ Auch das Treppenhaus sei viel größer gewesen, meint er. Zumindest sei ihm das als 6-Jähriger so vorgekommen.
Während andere Besucher am Tag der offenen Tür zur BTO kamen, um für sich selbst oder ihre Kinder eine weiterführende Schule auszuwählen, hatten Klaus Feustel und sein Bruder Hans ihren alten Schulweg aus nostalgischen Gründen gemacht. Beide waren in den 1950er Jahren hier eingeschult worden, Klaus 1952, Hans 1954. Damals war die BTO eine so genannte OPZ, also eine Oberschule des Praktischen Zweigs. Man konnte von der 1. bis zur 10. Klasse an der Schule bleiben, was die Brüder Feustel auch taten. Eine weite Anfahrt – etwa mit dem Bus – hatten sie nicht: „Wir wohnten in der Zeppelinstraße. Das war ein Katzensprung.“ Weiterlesen »
Mrz 31
Lemgo – Januar 2015. War es Schüchternheit oder Hochachtung, was sich in den jungen Gesichtern spiegelte? Vielleicht von Beidem etwas. Welche Gefühle auch immer die Schüler des Marianne-Weber-Gymnasiums im Gespräch mit Bernd Pieper und Alexander Richter am 26. Januar 2015 bewegten, die ehemaligen DDR-Häftlingen konnten gut damit umgehen, zeigten sich einfühlsam und verständnisvoll, beantworteten jede Frage der 9.-Klässler und Abiturienten. Fragen danach, ob es in der DDR Jugendlichen erlaubt war, Alkohol zu trinken oder was sie über den Westen wussten und dachten.
Zum ersten Zeitzeugengespräch am Marianne-Weber-Gymnasium mit ehemaligen politischen Häftlingen der Staatssicherheit waren Pieper und Richter aus Gütersloh und dem Emsland für zwei Schulstunden angereist. Eine zu kurz bemessene Zeit, wie sich bald herausstellte. Denn die Männer hatten viel zu erzählen, viel mehr, als sich an einem Vormittag klären lässt. Sie berichteten über Postkarten mit Musikwünschen, die sie als FDJler an den RIAS richteten, nicht ahnend, dass ihnen dies eine Aktennotiz der Stasi eintrug. Sie berichteten über ihre Jugendlieben, denen sie aus der Stasihaft nicht schreiben durften. Sie berichteten von ihrer Ausreise in den goldenen Westen, der dann doch gar nicht so golden war, wie gedacht. Die Zeitzeugen erzählten, die Schüler staunten. Das Klingeln der Pausenglocke unterbrach die Erzähler dann abrupt. Ob die Redner und Schüler dennoch mit dem Gespräch zufrieden waren, lesen Sie im Zeitzeugeninterview Bericht Freiheitsglocke.
Mrz 31
Liebe Leser und Leserinnen meiner Seite,
nach zwei Jahren Sendepause bin ich zurück! Inzwischen habe ich mein Referendariat abgeschlossen und habe nun wieder Zeit zu schreiben. Ein herrliches Gefühl! Bevor ich demnächst dann hoffentlich auch meinen nächsten, veröffentlichten Artikel poste, wünsche ich Euch erst einmal ein herrliches und frohes Osterfest 2015! Auf einen wahren Neubeginn,
Eure Katharina
Mai 23
Estimados profesores!
Les agradezco mucho su interés en mi tesis de maestría y la voluntad de participar en mi encuesta sobre cómo tratan Ustedes el tema del franquismo en sus clases de historia.
Hace tiempo que me intriga el tema del franquismo y su tratamiento en la actualidad. Desde 2003 a 2010 residía en España, trabajando en la provincia de Alicante como periodista para un periódico alemán. Durante este tiempo una y otra vez estuve confrontada con el tema de la memoria histórica y sus consecuencias. Un artículo que publiqué después de visitar lo que entre 1936 y 1939 fue el campo de concentración de Albatera se puede ver aquí. Pues, de allí radica mi interés personal.
La tesis de maestría que escribo como trabajo final de un master de educación que estoy sacando en la Humboldt Universität de Berlín me da la oportunidad de dedicarme de nuevo al tema de la memoria histórica – aunque está vez desde el punto de vista de una pedagoga y futura profesora.
El cuestionario es una corta evaluación que puede ver aquí. Contiene 14 ítems y da espacio para un comentario. Me puede mandar el cuestionario rellenado a mi correo electrónico que encuentran en la cabecera del doc. Si tienen cualquier duda o cosas que preguntar o decirme, escribanme por favor. Muchísimas gracias y un saludo desde Berlín, Katharina Korell